Defibrillator macht Dipperz noch sicherer – Feuerwehr Dipperz
Zum Inhalt springen

Defibrillator macht Dipperz noch sicherer

Die Feuerwehr Dipperz freut sich über die Anschaffung eines neuen Defibrillators, der im Eingangsbereich der Raiffeisenbank Dipperz in der Wilhelm-Ney-Str. jederzeit für jeden zugänglich und einsatzbereit ist.

Die Idee zur Anschaffung eines Defibrillators entstand vor ca. einem Jahr von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dipperz-Wisselsrod, als diese an einem Erste-Hilfe-Kurs teilnahmen. Dabei fiel den Kameraden auf, dass in der Dipperzer Ortsmitte solch ein lebensrettendes Gerät nicht existiert. Gerade im Umfeld der Raiffeisenbank sind vor allem durch die Schule, die Kirche, das Gemeindezentrum sowie diverse Geschäfte sehr viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterwegs. Die Idee wurde sehr schnell vom Vorstand des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Dipperz-Wisselsrod befürwortet und letztendlich umgesetzt.

Sponsoren haben sich aufgrund der Notwendigkeit zum Glück schnell gefunden. Sponsoren sind neben der Raiffeisenbank Biebergrund-Petersberg eG, die Freiwillige Feuerwehr Dipperz-Wisselsrod e.V., die Katholische Kirchengemeinde, 1. FC LOK Linde und der Karnevalsverein Dipperz. Des Weiteren war die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger sehr groß. Die Anschaffungskosten des Defibrillators belaufen sich auf insgesamt ca. 2.100,– Euro.

Am 29.03.2018 fand in der Dipperzer Filiale der Raiffeisenbank Biebergrund-Petersberg eG die offizielle Übergabe statt. Wehrführer Benjamin Schmitt dankte den Sponsoren sowie Spenderinnen und Spendern und freute sich, dass ab sofort die Gemeinde Dipperz noch sicherer ist. Auch Hubertus Semmler, Vorstand der Raiffeisenbank Biebergrund-Petersberg eG führte begeistert an, dass dieser im 365-Tage zugänglichen und zentralen Bereich für die Öffentlichkeit angebracht werden konnte.

Der Defibrillator leitet die Ersthelferin / den Ersthelfer nach dem Einschalten durch Sprachansage Schritt für Schritt an. Dieser ist somit selbsterklärend und leicht zu bedienen. Zuerst müssen zwei Klebeelektroden am Patienten angebracht werden. Danach wird ausgewertet, ob ein Elektroschock notwendig ist und gibt der Ersthelferin / dem Ersthelfer entsprechend die Anweisungen. Neben dem Erwachsenen- kann auch ein Kindermodus gewählt werden.